Gonarthrose aka Kniearthrose: Prof. Christoph Becher zu Ursachen, Diagnose und Therapieoptionen bei Gelenkverschleiß

Shownotes

Gonarthrose ist der Fachjargon für Kniearthrose und ist ein degenerativer Gelenkverschleiß des Knies mitsamt des Gelenkknorpels, wovon Frauen weit häufiger betroffen sind als Männer. Das Hauptsymptom der Arthrose im Knie sind Knieschmerzen und ist eine der häufigsten Erkrankungen von Gelenken im höheren Alter – meist ab fünfzig.

Kniespezialist Prof. Dr. med. Christoph Becher, Leitender Arzt am Internationalen Zentrum für Orthopädie der ATOS Klinik Heidelberg, ist ausgewiesener Spezialist für Kniechirurgie und gelenkerhaltende Therapien, verfügt zudem über langjährige Erfahrung in der Behandlung degenerativer Kniegelenkerkrankungen.

Im PRIMO MEDICO Fachärzte-Talk Podcast erläutert Professor Becher, was unter einer Gonarthrose zu verstehen ist, wie sie entsteht, erste Anzeichen, welche Risikofaktoren die Entwicklung begünstigen können und wie die Diagnose in der orthopädischen Praxis gestellt wird. Dabei erhalten die Zuhörer einen Einblick in die Gestaltung der Behandlungsabläufe an der ATOS Klinik Heidelberg.

Prof. Becher erklärt moderne Therapieoptionen, u. a. konservative Maßnahmen zur Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung sowie aktuelle gelenkerhaltende Verfahren, die eine Operation häufig hinauszögern oder vermeiden können. Er illustriert, wann operative Eingriffe notwendig werden, welche Operationsmethoden für das Knie zur Verfügung stehen und wie die Wahl der geeigneten Therapieoption individuell getroffen wird. Abschließend gibt Prof. Becher wertvolle Empfehlungen für die Zeit nach der Behandlung und spricht über Möglichkeiten der Prävention.

Interview mit Moderatorin Viola Gräfenstein.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.