Degenerative Skoliose Wirbelsäule: Kein Schicksal, mit dem man sich abfinden muss – Prof. Eleftherios Archavlis
Shownotes
Verschleißerscheinungen können im Laufe des Lebens sogar dazu führen, dass sich die Wirbelsäule verkrümmt: Man spricht dann von einer degenerativen Skoliose. Wann eine Skoliosetherapie oder Wirbelsäulenoperation erforderlich ist und wie auch komplexe Eingriffe sicher und erfolgreich durchgeführt werden können, erklärt der Neurochirurg und Leiter des Interdisziplinären Wirbelsäulenzentrums Frankfurt Prof. Dr. med. (habil.) Eleftherios Archavlis, FACS im PRIMO MEDICO Fachärzte-Talk Podcast.
Laut dem Spezialisten für Wirbelsäulenchirurgie ermöglichen moderne Techniken, Skoliosen präzise, sicher und schonend zu operieren: „Degenerative Skoliosen entstehen durch einen Verschleiß der Bandscheiben und der kleinen Wirbelgelenke. Die Symptome sind vielfältig. Wichtig ist eine individuelle Risiko-Nutzen-Abwägung. Unser Ziel ist die größtmögliche Teilhabe am Leben, und das gelingt in der Regel ganz gut. Langzeitstudien zeigen Erfolgsquoten von 80 bis 90 Prozent, was die Schmerzreduktion und Funktionsverbesserung angeht“, sagt Professor Eleftherios Archavlis.
Wann ist eine Skoliose-OP notwendig? Welche Risiken birgt eine Skolioseoperation im Alter? Wie lange dauert die Heilung nach dem Eingriff an der Wirbelsäule?
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