Minimal-invasive Gefäßchirurgie: Wie Stent, Ballon oder Embolisation Leben verändern kann – Prof. Dr. Peter Reimer
Shownotes
Unsere Blutgefäße versorgen Organe und Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen. Doch wenn sie verengt oder sogar verschlossen sind, kann das schwerwiegende Folgen haben. Es gibt aber auch Situationen, in denen ein gezielter Gefäßverschluss hilfreich ist – beispielsweise bei Gelenkembolisationen oder zur Schmerztherapie.
Welche Therapieoptionen gibt es bei verengten Arterien oder Durchblutungsstörungen? Wie funktioniert eine Ballondilatation der Gefäße? Was bringt ein Stent bei pAVK? Wie hilft eine Gelenkembolisation gegen Schmerzen? Wie kann man chronische Schmerzen durch Gefäßverschluss behandeln?
Prof. Dr. med. Peter Reimer, EBIR-ES, Direktor des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie im Städtischen Klinikum Karlsruhe, erklärt im PRIMO MEDICO Fachärzte-Talk, warum die minimal-invasive Gefäßchirurgie in der modernen Medizin nicht mehr wegzudenken ist: „Minimal-invasive Gefäßeingriffe haben weniger Nebenwirkungen. Es ist faszinierend zu sehen, wie die Schmerzen der Patienten reduziert sind! Wir behandeln immer gezielter auch gutartige Erkrankungen durch gefäßverschließende Maßnahmen. Gelenkembolisationen sind eine wichtige Entwicklung der letzten Jahre. In bestimmten Fällen lassen sich chronische Schmerzen auch durch einen zeitweisen Gefäßverschluss lindern.“
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