Hüftdysplasie – Fehlstellung Hüfte: Prof. Wolf Drescher verhindert durch schonende Umstellungs-OP Hüftschäden
Shownotes
Eine Fehlstellung der Hüfte, die sogenannte Hüftdysplasie, kann zu heftigen Schmerzen und frühen Verschleißerscheinungen führen. Durch eine minimal-invasive Umstellungsoperation, der sogenannten Intertrochantären Osteotomie oder Umstellungsosteotomie, kann das natürliche Hüftgelenk (länger) erhalten bleiben.
Wann ist eine Osteotomie der Hüfte nötig? Ist eine Osteotomie schmerzhaft? Wie ist die Heilungsdauer nach intertrochantärer Osteotomie? Osteotomie als Alternative zur Hüftprothese? Ist die Umstellungs-OP für junge Patientinnen und Patienten geeignet?
Prof. Dr. Dr. med. Wolf Drescher, Chefarzt der Klinik für Orthopädische Chirurgie der unteren Extremitäten und Endoprothetik im Krankenhaus Rummelsberg in Schwarzenbruck, erklärt im PRIMO MEDICO Spezialisten-Podcast, wie eine Intertrochantäre Osteotomie abläuft und welche Vorteile sie bringt: „Die Umstellungs-OP ist ein hoher Gewinn für das eigene Hüftgelenk. Auch im fortgeschrittenen Lebensalter ist diese Operation sinnvoll und machbar. Der Eingriff ist in meinen Händen extrem wenig belastend und nahezu ohne Komplikationen“, so Professor Drescher.
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