Leberschaden durch Medikamente im Visier von Prof. Wedemeyer

Shownotes

Obwohl alle Welt eine geschädigte Leber meist mit Fettleber oder Alkoholkonsum in Verbindung bringt, liegt es oft an der Einnahme von Präparaten, die Hepatitis, Leberzirrhose oder Leberkrebs bewirken. Obwohl Arzneimittel in der Regel auf Leberverträglichkeit geprüft sind, gibt es angewandte Ausnahmen. Defekte können entweder ab einer bestimmten Dosis bzw. Zeitraum oder aufgrund nur einer einzigen Tablette wie z.B. nach einem operativen Eingriff entstehen.

Prof. Dr. med. Heiner Wedemeyer, Spezialist für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie an der Medizinischen Hochschule Hannover, illustriert die Art und Weise, wie die Leber arbeitet, kaputt geht und benennt die ‚klassische‘ ungesunde Arznei. Warum beansprucht die Diagnose der „Medikamentenleber“ Detektivarbeit? Welche Schäden entstehen genau? Welche Untersuchungsmethoden gibt es? Was kann man tun und was sollte man nicht tun? Welche Rolle spielen pflanzliche Heilkräuter?

Prof Wedemeyer rät, sofort Arzt kontaktieren bei gelben Augen oder anhaltender Müdigkeit – das ist der Schmerz der Leber!

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