Hornhaut-Transplantation: Prof. Peter Szurman über bahnbrechende Entwicklungen des neuen Teilimplantat-Systems

Shownotes

Eine Hornhauttransplantation im Auge, die bei verschiedenen Erkrankungen notwendig werden kann, ist ein großer Eingriff. Der überwiegende Teil der mit einem Hornhautimplantat behandelten Krankheiten befinden sich nur an der inneren Zellschicht, d.h. der größte Teil der Hornhaut ist noch völlig klar und intakt. Während der letzten 15 Jahre hat sich das neue Teiltransplantations-System wie ein Lauffeuer weltweit durchgesetzt, mit mittlerweile 90% aller Behandlungen! Aus der Voll-Transplantation wurde endlich ein Teilimplantat. Die Augenklinik Sulzbach, Knappschaftsklinikum Saar, verfügt unter Leitung von Augenchirurg Prof. Dr. med. Peter Szurman über die erste Gewebebank mit vorgefertigten Teiltransplantaten, eine Nischentechnologie. Nach jahrelanger Blindheit erhalten Betroffene plötzlich die Sehkraft zurück. „Die Hornhaut, allgemein unterschätzt, ist das Fenster zur Welt, ein Fenster, das klar bleiben muss!“, so Prof. Szurman!

Was waren die wichtigsten Schritte bei den Forschungsentwicklungen der letzten Jahre? (Historie) Welche Vorteile haben Betroffene von den neuen Teiltransplantationen und wie ist der Ablauf? Wie wachen Patienten auf und wie geht es weiter? Gibt es Abstoßungsrisiken der Zellen? Wie lange müssen Betroffene auf ein Transplantat waren? Wo geht die Reise der Transplantationsforschung noch hin? Was sind neue Forschungsansätze und Trends? Was ist eine Xenotransplantation?

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