Photon-counting CT – Prof. J. T. Heverhagen: Mehr Präzision, weniger Strahlung, höhere Sicherheit

Shownotes

Der technische Fortschritt in der Medizin im Rahmen von CT-Bildgebung oder Computertomographie erlaubt immer präzisere Untersuchungsergebnisse. Seit einiger Zeit gibt es ein neues Verfahren, das sogenannte Photon-counting CT, welches durch bessere Auflösung und Genauigkeit nicht nur für eine bessere Sichtbarkeit mit genaueren Gefäßdarstellungen sorgt, sondern auch für eine höhere Patientensicherheit aufgrund der reduzierten Dosis der Röntgenstrahlungen sowie vermindert eingesetzter Kontrastmittel - „Ein Sprung vom Schwarz-Weiß-Fernseher hin zum HD-Farbfernsehen!

Prof. Dr. rer. physiol. Dr. med. Johannes T. Heverhagen, Direktor und Chefarzt im Universitätsinstitut für Diagnostische, Interventionelle und Pädiatrische Radiologie des Inselspitals - Universitätsspital Bern, nutzt seit 2022 ausgiebig dieses neue CT-Verfahren und gehört damit in der Schweiz noch zu den Ausnahmen. Allerdings soll sich das laut Professor Heverhagen innerhalb der nächsten 10 Jahre ändern, indem sich die Anwendung weiter verbreiten wird.

Was funktioniert mit der neuen Technologie anders? Was ändert sich bei der Bildgebung? Wo wird die Technik eingesetzt? Welche Patient*innen profitieren am meisten? Sind Untersuchungsabläufe nun anders? Bleibt die Angst vor der ‚Röhre‘ erhalten? Das Besondere der Technik des Photon-counting CT ist, dass es Energie nun messbar macht, indem es Wechselwirkungen der Photonen detektiert und registriert.

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