Knieprothesen-Robotik: Prof. Patrick Weber – Kniegelenk-Implantat vorab virtuell anfertigen

Shownotes

Wenn bei Erkrankungen des Kniegelenks Medikamente oder gelenkerhaltende Maßnahmen nicht mehr ausreichen, kann das Knie als finale Therapiemöglichkeit durch eine Prothese ersetzt werden. Dieser Eingriff ist heutzutage durch computergestützte Planung und Robotereinsatz in der Durchführung sehr viel präziser und schonender geworden. Der Spezialist für Endoprothetik Prof. Dr. med. Patrick Weber, leitender Arzt der ECOM-Praxis für Orthopädie, Sportmedizin und Unfallchirurgie sowie der Hüft- und Knieendoprothetik der ATOS Klinik München, erklärt, was es in der Knieendoprothetik mit dem Einsatz von MAKO Robotern auf sich hat und wie er Kniegelenkimplantate vorab virtuell anfertigt.

Für welche Eingriffe kommt der MAKO-Roboter in Frage und welche weiteren Einsatzbereiche sind aktuell präsent, welche nicht? Wie verläuft die Arbeitsteilung zwischen Arzt und Computer? Was sind die Vorteile des Robotereinsatzes und was ist anders? Spüren Patient*innen den Unterschied? Genehmigen Krankenkassen Roboter-assistierte Eingriffe?