Knieprothesen-Wechsel - Dr. Henning Röhl: Lebensphase und mechanische Belastung Faktoren für Kunstgelenk-Verschleiß

Shownotes

Wer eine Endoprothese im Kniegelenk trägt und diese nicht erst im höheren Lebensalter erhalten hat, muss damit rechnen, dass das künstliche Gelenk irgendwann ausgetauscht werden muss. Obwohl die Bandbreite der Überlebenskurven von Knieprothesen groß ist, hat der Verschleiß in den letzten Jahren aufgrund zunehmender Qualität abgenommen. Der Spezialist für Endoprothetik, Wechsel- und Revisionsendoprothetik Dr. med. Henning Röhl, Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Unfall und Wiederherstellungschirurgie sowie Leiter des Endoprothetik-Zentrums (EPZ) am Diako Mannheim, gibt Einblicke in Gründe, die Revisions-Operationen notwendig machen.

Welche Ursachen gibt es für Revisionsoperationen am Knie? Wie lange hält eine Prothese? Wann kann ein künstliches Knie schon in der Frühphase versagen, also kurz nach Implantation? Was sind mögliche Auslöser für Frühversagen? Wie häufig sind Brüche oder Infektionen? Wie gut sind Revisionen minimal-invasiv möglich? Wie häufig muss die gesamte Prothese gewechselt werden und wann genügen Einzelteile? Wie stabil erweisen sich Sehnen und Bänder oder Verankerungen an Knochen? Können Prothesen auch fehlende Bandstrukturen ersetzen? Wie aufwendig sind Revisionseingriffe des künstlichen Kniegelenks, wer kann sie durchführen und wie lange dauert die stationäre Therapie? An wen können sich Betroffene bei Problemen mit ihrer Prothese wenden?

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