Minimal-invasive Wirbelsäulen-OPs - Prof. Eleftherios Archavlis: Raschere Genesung, weniger Schmerzen und Risiken
Shownotes
Wenn eine größere Operation an der Wirbelsäule ansteht, haben viele Menschen trotz moderner Verfahren der Wirbelsäulenchirurgie Zweifel: ‚Ob mir eine Operation letztlich wirklich weiterhilft, ob ein Nerv verletzt wird und ob ich eventuell im Rollstuhl lande‘, sind Bedenken von Betroffenen. Allerdings verlaufen Wirbelsäulenoperationen heutzutage vor allem dank minimal-invasiver Techniken sehr viel schonender ab als noch vor einigen Jahren. Der Spezialist für Wirbelsäulenchirurgie Prof. Dr. med. (habil.) Eleftherios Archavlis, Neurochirurg und Chefarzt im Interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum am St. Elisabethen-Krankenhaus Frankfurt, illustriert im Spezialisten-Podcast minimal-invasive-Wirbelsäuleneingriffe.
Welche Erkrankungen an der Wirbelsäule kommen überhaupt für minimal-invasive Eingriffe in Frage? Werden medizinische Interventionen einfacher für den Operateur, wenn sie minimalinvasiv ablaufen? Was sind die Vorteile für Patient*innen? Gibt es Ausschlusskriterien? Wie weit verbreitet sind die Techniken für OPs mit möglichst kleinen Einschnittstellen? Müssen dafür spezielle Zentren aufgesucht werden? Was ist ein OLIF-Eingriff und wie lange dauert dieser? Wie wird sichergestellt, dass keine Nervenbahnen verletzt werden? Wie groß sind heutzutage die Risiken? Wie schnell kommen Betroffene wieder auf die Beine? Ist Reha empfehlenswert? Können Korrekturen an der Wirbelsäule zu neuen Problemen wie z. B. der Haltung führen?
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